AKTUELLES: 

Unser jährlicher Werksverkauf startet!

Unsere bessere Erden haben
seit 2000 bereits
 
Tonnen CO2 eingespart.

Blumenerden bestehen in Deutschland durchschnittlich immer noch zu mehr als 80% aus Torf. Die wertvollen Moore, aus denen er entnommen wird, gehören zu den größten natürlichen Kohlenstoffspeichern der Erde. Torfabbau steht schon seit Jahrzehnten in der Kritik. Um Torf zu gewinnen, müssen die Moore zunächst entwässert werden, was einen starken Eingriff in das jeweilige Ökosystem bedeutet. Durch die Entwässerung und die einsetzende Oxidation des gebundenen Kohlenstoffs werden Treibhausgase wie Kohlendioxyd und Lachgas frei.

Torf in gärtnerischen Erden durch Kompost zu ersetzen ist also angewandter Klimaschutz:
Torf ist ein äußerst knapper Rohstoff. Um Ressourcen, Natur und Klima zu schützen, ist eine Verringerung des Torfeinsatzes äußerst sinnvoll.

Ein weiteres Manko: Ein Großteil des heute in Deutschland eingesetzten Torfs kommt aus den baltischen Ländern. Da der Rohstoff leicht ist, lohnt sich sogar der Transport über tausende Kilometer. Die ökologischen Vorzüge regionaler Wirtschaftskreisläufe werden hierbei allerdings außer Acht gelassen.

Durch Nutzung regionaler Rohstoffe, dezentrale Produktion und gleichzeitige Reduzierung von möglichst viel Torf bietet HUMUS- UND ERDEN KONTOR GmbH unter ökologischen, ökonomischen und vor allem qualitativen Aspekten sinnvolle Produkte an. Wie die Naturschutzverbände setzen wir uns schon seit mehr als zwei Jahrzehnten für den Erhalt von Mooren ein. Wir haben mit unseren Kooperationspartnern im Floratop®-Regionalerdensystem einen zukunftsweisenden Weg eingeschlagen und leisten dabei einen ständig wachsenden Beitrag zum aktiven Klimaschutz.

So können je handelsüblichem 45 Liter-Sack regionaler, kompostbasierter Blumenerde im Vergleich zu einer durchschnittlichen Blumenerde 6 kg CO2 eingespart werden, gerechnet auf die heutige Menge verkaufter Säcke sind dies bereits rund 1.000 Tonnen pro Jahr. Die Ladung eines Sattelzuges mit HEIMATKONTOR Blumenerde (ca. 1.200 45 Liter-Säcke) spart etwa so viel CO2 ein, wie drei Diesel-PKW jährlich verbrauchen - das ist aktiver Klimaschutz! Im Bereich der losen Ware konnten etwa weitere 1.500 Tonnen CO2 allein im Jahr 2012 eingespart werden. Ausgehend von den prognostizierten Mengen können diese Einsparungen in den nächsten Jahren auf über 6.000 Tonnen pro Jahr gesteigert werden.